Super League durch die Hintertür?

Nach dem klaren und verdienten Abstieg von Schalke 04 in der gerade beendeten Bundesliga Saison 2020/21, drängt sich dem Bundesliga-Fan ein schrecklicher Verdacht auf. Denn am letzten Spieltag der Saison entschied sich auch Werder Bremen den Schalkern in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands zu folgen.

Braut sich etwas zusammen?

In der Saison 2021/22 spielen somit der FC Schalke 04, Werder Bremen, Hamburger SV, FC St. Pauli, Hannover 96, Karlsruher SC und der 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga. Die beiden Ex-DDR Oberliga Teams Dynamo Dresden sowie Hansa Rostock vervollständigen den Block der Traditionsvereine.

Die G9 (siehe oben) planen offenbar, eine Super-League in der zweiten deutschen Spielklasse zu etablieren. Treibende Kraft soll seit Jahren der HSV sein, der bereits in die dritte Saison im deutschen Unterhaus geht.

Bis zuletzt war der 1.FC Köln unentschlossen und entschied sich erst im zweiten Relegationsspiel bei Holstein Kiel gegen eine Teilnahme. Auch Hertha BSC hatte sich beworben, zog diese Bewerbung jedoch schon am 33. Spieltag zurück.

Der Plan nimmt Formen an

Aus höchsten Kreisen ist durchgesickert, dass nächste Saison Holstein Kiel, FC Heidenheim und der SV Sandhausen zu einem Aufstieg genötigt werden sollen.

Neben den Kölnern und den Berlinern haben auch Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach ihr grundsätzliches Interesse an einer Teilnahme an der neuen Super League signalisiert.

Einzig Hans-Joachim Watzke und Karl-Heinz Rummenigge mauern (noch).

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